NEU im Verlag
Eine richtige Zeppel Polka.
Mit und ohne Gesang ein Genuss
Die „Stremtal Polka“ ist laut ihrem „Wiederentdecker“ Erwin Franaschek, seines Zeichens Kapellmeister und Musikschuldirektor i.R. aus Ollersdorf im Burgenland, eine über hundert Jahre alte burgendländische Volksweise, die vielerorts von Musikanten ohne Noten im Stremtal gespielt wurde.
Um 1950 wurde die Melodie vom Burgenländer Kapellmeister Stefan Reichel erstmals notiert, später von Erwin Franaschek, der auch die „Original Stremtal Musikanten“ leitet, von Grund auf überarbeitet und unter dem neuen Titel „Schöne Winzerin“ erstmals für Blasmusik gesetzt. Gemeinsam mit Hans Bawena hat er zusätzlich einen neuen Text verfasst und die alte „Stremtal Polka“ als „Schöne Winzerin“ im HELMA Musikverlag 2004 verlegt.
Erwin Franaschek wird seither als Komponist dieser Melodie unter der Werknummer 4230618 bei der AKM geführt und hat somit auf diese Melodie urheberrechtliche Ansprüche. Dankenswerterweise hat er dem BAVARIA MUSIKVERLAG und dessen Arrangeur und Komponisten Alfred Böswald sein persönliches Einverständnis gegeben, die alte Volksweise zu arrangieren und unter dem ursprünglichen Titel „Stremtal Polka“ eigenständig zu verlegen, da er an einer möglichst vielfältigen und überregionalen Verbreitung dieser alten Melodie interessiert ist.
Wir freuen uns, in der Tradition der GEMA-freien rein handwerklichen Bearbeitungen diese Volksweise in einer sehr einfachen und so für jede Blaskapelle leicht nachspielbaren Version anzubieten. Außerdem haben auch wir den Originaltext der Volksweise geändert und in eine eingängige gereimte Fassung gebracht.
Unser ausdrücklicher Dank geht an Erwin Franaschek für seine fachkundige, kollegiale und liebenswürdige Beratung sowie seine ausdrückliche Erlaubnis, seine Melodie zu verwenden und zu verlegen.
Unsere Ausgabe ist selbstverständlich GEMA-frei, da wir Volksweisen und unsere Arrangements von Volksweisen nicht bei der GEMA anmelden und schützen lassen, um den Musikanten kostenlose Aufführungen zu ermöglichen.
PDF-Download-Flügelhorn
PDF-Download-Tenorhorn
♫ Besetzung ♫
Live-Video der "Ramseer Musikanten" mit "Stremtal Polka"
digitale Hörprobe
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Einschmeichelnde Melodiebögen wechseln sich mit koketten Solopassagen von Flügelhorn und Tenorhorn ab – eine typische Stilistik der Schreibweise von Böswald, ebenfalls verwendet in seiner „Musikantenhochzeit“ oder der „Oberlandler Musikantenpolka“. Das Ohrwurm-Trio wird die Zuhörer sofort einnehmen und im Dal Segno begeistert klatschen lassen. Spielbar für alle böhmisch-mährischen Besetzungen ab Mittelstufe.
digitale Hörprobe
Live-Video der "Ramseer Musikanten" mit "Stremtal Polka"
digitale Hörprobe
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LIVE-Mitschnitt – Ramseer Musikanten – 3.10.14 Nürnberg
LIVE-Hörprobe – Ramseer Musikanten – 3.10.14 Nürnberg
Mit „Tassilo“ kommt ein wirklich toller Konzertmarsch der Extraklasse neu ins Programm.
Nach wuchtigem Moll-Auftakt geht diese ungemein melodiöse Komposition sofort im beschwingten 6/8-Takt in eine wunderbare Dur-Melodie über, die dann im Trio zu einem großen und sofort packenden Liedthema wird. Ein Ohrwurm, den man einfach nicht mehr los wird! Und ein Marsch, der all jene Kapellen ansprechen wird, die ihr Publikum vom ersten Ton an mitreißen und zum Mitklatschen animieren wollen. Fürs Konzert genauso geeignet wie für große Begeisterung im Zelt! Schwierigkeitsgrad: Gehobene Mittelstufe/Oberstufe
Name:
Tassilo III. (* um 741; † um 796) war der letzte bairische Herzog aus dem Geschlecht der Agilolfinger und ein Vetter Karls des Großen. Der Legende nach träumte er unter einer Linde nahe bei Weilheim, dass hier köstliches Quellwasser zu finden sei. Sein Jagdgefährte Wezzo fand jene Quelle und Tassilo nannte sie daraufhin "Wezzofontanum" - das heutige "Wessobrunn" in der Nähe von Weilheim in Oberbayern.
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